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Online Touren durch die Berliner Museen

Online Tours through Berlins museums

Zu Hause bleiben ist das Mantra des Augenblicks. Und es ist das Beste, was wir uns gegenseitig antun können. Aber das bedeutet nicht, dass wir zwischen vier Wänden eingeschlossen bleiben sollten. Das Internet ermöglicht es uns, die Welt zu bereisen, ohne den Hintern von der Couch zu erheben. Während Ihr Besuch in Berlin etwas warten muss, musst du nicht warten, um mit der Entdeckung der Stadt zu beginnen. Die deutsche Hauptstadt hat über 400 Museen. Und viele von ihnen bieten virtuelle Führungen an. Wenn es etwas gibt, das uns helfen kann, unsere Vernunft und Inspiration in dieser Zeit zu bewahren, dann ist es die Kunst. Das Amstel House hat eine Liste der erstaunlichsten Online-Touren durch die Berliner Museen erstellt. Fangen wir an!

Virtueller Rundgang durch das Bode-Museum

Das Bode-Museum ist Teil des renommierten Kulturkomplexes im Herzen Berlins, der Museumsinsel. Wie die anderen staatlichen Museen ist auch Bode derzeit für die Öffentlichkeit geschlossen. Aber ein Teil seiner Sammlung von Skulpturen, byzantinischer Kunst, Münzen und Medaillen kann virtuell besichtigt werden. Mit 360°-Panoramafotos ermöglicht der Rundgang eine echte Entdeckungsreise durch die Treppen, Räume und Gänge des schönen Museums. Informationen zu allen 850 Skulpturen und Gemälden sind ebenfalls verfügbar.

Google Arts & Culture – Staatliche Museen zu Berlin

In Zusammenarbeit mit einigen der wichtigsten Museen rund um den Globus hat die weltweit größte Suchplattform die Website Google Arts & Culture geschaffen. Dort kann man die Details zahlreicher Kunstwerke durchstöbern, virtuelle Touren durch Museen und Galerien unternehmen und künstlerische Orte unter freiem Himmel auf der ganzen Welt kennen lernen. Auch die Staatlichen Museen zu Berlin sind Teil des Katalogs. Die Architektur, Geschichte, Schätze und viele der Ikonen dieser bedeutenden Institutionen stehen Kunstliebhabern zur Erkundung zur Verfügung, ohne dass es eine Schlange oder Schließzeit gibt. Es sind mehr als 5000 Objekte, 40 Ausstellungen, 37 Kurzgeschichten, 5 Virtual-Reality-Touren, sechs Expeditionen, acht Gigapixel sowie Straßenansichten aller Bauwerke zu sehen.

Pergamonmuseum in 3D

Es ist komisch, sich das meistbesuchte Museum Berlins völlig leer und geschlossen vorzustellen. Über 1.135.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Pergamon. Und doch herrscht zwischen den majestätischen Mauern des Pergamon eine seltsame Stille. Aber nicht alles ist verloren. Die Hauptattraktion des Museums – die übrigens seinen Namen verleiht – der Pergamon-Altar kann online im Detail besichtigt werden. Ein 3D-Scan dieses schillernden tausendjährigen Gebäudes ist im Internet für jedermann zugänglich. Ein Video und weitere Informationen findet man hier.

Staatliche Museen über soziale Medien

Seitdem die Stadt unter Quarantäne gestellt wurde, sind Berlins Staatliche Museen in den sozialen Medien noch präsenter und aktiver geworden. Neue Erklärungsvideos, Kuratorengespräche, Fotos und Texte werden eingestellt und sorgen dafür, dass die unverzichtbare Kunst eines jeden Tages zu uns gelangt. Es gibt Dachkonten, die Inhalte aus allen Museen enthalten, auf Facebook, Instagram und Youtube. Aber für diejenigen, die ein spezifischeres Interesse haben, hat jede Institution auch ihre eigenen Seiten, wie zum Beispiel der Hamburger Bahnhof, das Museum für zeitgenössische Kunst. Besonders die Gemälde Galerie hat supercoole Inhalte online, wie die Online-Datenbank der Sammlung und das Team Lieblingstücke in der Gemälde Galerie.

Berliner Museen Blog

Die Nationalmuseen haben auch einen Blog voller Hintergrundgeschichten, Interviews und Fotos. In den kommenden Wochen werden die Kuratoren besonders aktiv sein.

Bleibt dran. Das Amstel House wird aktiv sein, um euch während dieser Homie-Zeit alle heißen Online-Tipps zu geben.

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